Freitag, 25. April 2008

Maboki

Ich bin Maboki. Einfach nur Maboki. Dieser Name beudeutet Fluch und Segen zugleich.

Wie alt ich bin, vermag ich nicht genau zu sagen. Ich erinnere mich nur an meine Zeit auf Draenor *Maboki wirkt nachdenklich* Ob und was davor war ... ich weiß es nicht.
Schon früh entdeckte ich, daß Feuer mich magisch anzieht. Heimlich übte ich, Feuer zu lenken und zu kontrollieren. Doch bis ich es beherrschen konnte, musste ich viele Fehlschläge hinnehmen. Die ersten Narben auf der Haut sowie in meinem Herzen bildeten sich. *Maboki verstummt nachdenklich* Oft wurde aus einem nur kleinem Lagerfeuer ein Hausbrand, was schnell dazu führte, daß ich wegen jedem Brand in meiner Provinz als Schuldiger gesucht wurde.
Als ich lernte, das Feuer zu beherrschen, war ich schon lange fort von meiner Heimat auf Draenor, wo ich anstatt Respekt vor meinen Künsten nur noch Angst und Hass in den Augen der Draenei sah.Nach einiger Zeit der Einsamkeit und des Streifens durch die Wälder Draenors fing ich an, Bibliotheken aufzusuchen, um mehr über die Naaru und vor allem über das Feuer zu lernen.

Als die Orcs über uns herfielen mit ihren Kriegsäxten und Schilden, mit ihren Hexenmeistern und Schamanen, erkannte ich, daß das Feuer ein mächtiger Verbündeter im Kampf gegen die Übermacht sein konnte. Ich entdeckte die zerstörerische Kraft des Feuers wieder.* in Mabokis Augen blitzen Flammen auf* Ganz in ihren Bann gezogen, meldete ich mich, um mein Volk gegen die Orcs zu schützen.
Der Geruch von versenktem Fleisch liegt mir noch heute in der Nase. Nicht nur von Orc-Fleisch... *Maboki betrachtet seine von Brandnarben übersäten Händen und Fingern*

Ich gesellte mich zu einigen Wenigen, die den Mut hatten, sich ein vielleicht letztes Mal den Orcs entgegen zu werfen. Aussichten auf Überleben hatten wir nicht. Es sollte reichen, die Horde der Orcs solange aufzuhalten, damit der Prophet Velen und einige wenige unseres Volkes fliehen konnten. Traurig schaute ich in die Gesichter einiger lieb gewonnenen Gefährten im Kampf. Monriba zum Beispiel. Die große Jägerin. Oder auch der mächtige Schamane zu meiner Rechten, der seine Frau und seine 3 Kinder ein letztes Mal sehen sollte .. Aber auch andere sah ich an meiner Seite, die ich nie wieder lebend sehen sollte.
Auch wenn ich mich mit meinem Schicksal abgefunden hatte, so schmerzte es, zu wissen, das diesen das selbe Schickal wir mir ereilen würde.

Ein letztes Mal sang ich mit den Wenigen alte Lieder und machten uns damit gegenseitig Mut.
Als die Orcs kamen, kam auch mein Wutrausch. Schreie der Furcht, Schreie des Todes, Schreie des Wahnsinns und Schreie des Krieges bildeten ein schreckliches Lied. Wie in Trance wurde ich zu Feuer und setzte alles in meiner Macht stehende entgegen, um die Übermacht so lange wie möglich aufzuhalten. Feuerbälle knisterten, Monriba's Pfeile zischten und schon bald hüllte sich der Mantel des Todes um uns alle. Einige Stunden hielten wir unsere Stellung, dann aber wurden wir überrannt.

Als ich den Geschmack getrockneten Blutes in meinem Mund wahrnehmen und einordnen konnte, wußte ich, daß ich noch nicht tot war.
Mit Entsetzen sah ich die Leiber von Orcs, verbrannt oder zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Ich schien nicht der Einzige gewesen zu sein, der in einem Rausch war.
Als ich die ersten bekannten Dranei entdeckte, füllte sich mein Herz voller Schmerz und Trauer. Ich fing gar nicht erst an, sie zu zählen. Verwundete Draenei gab es nicht. Die Orcs hatten die Dreanei noch mehr verstümmelt, als umgekehrt. Wieder hatte ich lieb gewonne Draenei verloren. Da sich meine Robe tief in meine Haut gebrannt hatte, gingen die Orcs wohl davon aus, daß es nicht nötig sei, einen letzten Axthieb auf mich zu verschwenden.
Wenigstens Velen schien es geschafft zu haben. Also hatte das grausame Opfer so vieler doch einen Sinn.

Nachdem ich meine Wunden soweit versorgt hatte, suchte ich Anschluss an die letzten Verbliebenen meiner Rasse, merkte jedoch, daß ich lieber für mich allein mit meinem Feuer blieb. Zuviel hatte das Feuer schon zerstört. Durch mich. Gutes wie Böses. Mein Feuer war ein Fluch und auch ein Segen.

Als wir mit der Exodar in die neue Welt flüchteten, hörte ich schnell von den neuen Rassen und einer neuen Allianz gegen die brennende Legion. Brennende Legion *nachdenklich* ... für mich hatte dieser Ausdruck mittlerweile eine zweideutige Bedeutung. Jedoch vermied ich soweit es ging, mit ihnen in Kontakt zu treten. Ich habe mich auch nicht sonderlich für sie interessiert. Mich interessierten mehr ihre Schriften. Vielleicht konnte ich ja noch etwas lernen. Über meine Magie, über mein Feuer, über mich selbst. Ich hoffte, ich müßte nie wieder in die Verlegenheit kommen, mein Feuer einzusetzen.

Nachdem ich einige Zeit für in der stattlichen Bibliothek von Sturmwind verbracht hatte, hörte ich eine Gruppe von einer Gemeinschaft des Schmetterlings erzählen. Ich hörte nur halb hin, war meine Aufmerksamkeit doch für arkane Schriften bestimmt. Als ich jedoch einen Namen hörte, waren die Schriften weniger als zweitrangig ... Konnte es wirklich sein? Ich musste es genauer Wissen. Ich schickte eine Nachricht in die Schrifthallen des Schmetterlings, die nur eine Person verstehen würde.

Als ich selbst zu einem Schmetterling wurde, fing ich an, alte Zaubersprüche und Formeln in mein Gedächtnis zu holen. Fluch oder Segen ... ich wollte es erneut herausfinden.
Denn die Gemeinschaft der Freien Seelen hat mir erneut gezeigt, daß es einige Wenige geben muss, die mutig genug sind, sich den Gefahren der Welt zu stellen.

Samstag, 5. April 2008

ja, hallo

ja, ich habe lange nicht geschrieben.
Ok, ich habe sehr lange nicht geschrieben
jaja, ich habe gehört, manche haben angefangen, Todesanzeigen zu lesen....

ich bin hier.
Ich dachte mir, ich warte ganz einfah mal, bis ich was sinnvolles und was tolles schreiben kann.

ja, und so mache ich das nun einmal

YAAAAAY

Das Warten hat ein Ende. Keine traurigen emails mehr, keine doofen Briefe und keine Telefonate, in denen ich nix tolles höre. Ist mir egal!!!!

Ich habe einen Job *cheer*

jaahaaa.
Der Onkel Horny war Probearbeiten und hat sich gegen gaaaaaanz viele Mitbewerber durchgesetzt.

Alle, die in Bochum-Langendreer wohnen, dürfen sich nu von mir behandeln und beraten lassen.

Ja,
und so bin ich ab dem 1.5. in einem festen Arbeitsverhältnis und verdiene dicke Goldstücke. Oder so.....

Bühne frei für Gratulanten