Mittwoch, 9. Juli 2008

alles oder nichts

ich bin ein Spieler. ICh spiele ständig "alles oder nichts". Manche sagen nun vielleicht "hey, das ist Mut" ... ich selbst empfinde es nicht so. Weil es oft genug so wahr, daß ich am Ende nichts hatte. Weil das, was ich hatte in meinen Augen nicht "alles" war.
Oft habe ich auch einfach so gespielt. Völlig grundlos habe ich alles auf eine Karte gesetzt. Mal gewonnen, mal verloren.

Aber in letzter Zeit habe ich Angst davor, so zu spielen. Weil das, was ich habe, will ich nicht mehr verlieren. Und dennoch ist es ein Teufelskreislauf.

Denn ich verstehe es nicht, wann ich auf "alles" gehen sollte. Ich passe an den falschen Situationen. Und anders herum spiele ich an den falschen Situationen.

Ich setze die falschen Prioritäten. Alles oder Nichts.
Vielleicht sollte ich mal mehr darauf achten, für mich selbst ein Mittelmaß zu finden. Denn da denke ich am wenigsten darüber nach, ob ich überhaupt "spielen" sollte.

2 Kommentare:

DanielSubreal hat gesagt…

Na ob das klappt? Ich sag nein. Soll`n wir wetten? Alles oder nichts?

Maak hat gesagt…

ich weiss nich ob es darum geht, aber komm doch mal wieder pokern. zum beispiel heut abend. ;-)