Freitag, 18. Januar 2008

Einsatz in 4 Wänden

irgendwie isset ja so, daß viele sich kurz vor Weihnachten eine Tanne ins Wohnzimmer stellen. Dort wird das Dingen meist liebevoll geschmückt und die ganze Familie erfreut sich daran.
Eventuell werden auch noch die Weihnachtsgeschenke drunter gestellt am heiligen Abend.
Nach Sylvester fangen die Dinger meist an zu nadeln und vor allem an zu nerven.

Bei mir war es ähnlich ... naja, genadelt hat der noch nicht .... Also hab ich mir eine Heckenschere meines Vertrauens gesucht und mich an die Arbeit gemacht. Gar nicht soo leicht, weil das Geäst doch härter und größer war, als ich dachte. Nach unzähligen Kraftakten und noch mehr Flüchen hab ich das Dingen auch soweit klein gehabt.
Normalerweise warte ich dann immer, bis es dunkel draussen ist und mache mir einen Spaß daraus, alles im Kamin zu verbrennen. Die Nadeln knistern nämlich so toll. Und ich werde jedesmal daran erinnert, wie schnell ein Waldbrand wie in Griechenland im Sommer entstehen kann. Weil trockene Tannennadeln brennen nunmal wie hulle.
Diesmal hab ich das aber gelassen und alles fein zur Müllkippe gefahren. Weil letztes Jahr sich Nachbarn gewundert haben, warum das so derbe nach verbrannter Tanne riecht.

ich frage mich, woher sie den Geruch so gut kennen ....

1 Kommentar:

Maak hat gesagt…

sind das die nachbarn die immer im sommer in griechenland urlaub machen?